Produktionsplanung: Stand der Technik

Einflüsse auf die Produktionsplanung


Produktionsplanung ist Kernprozess

Im Fertigungsunternehmen ist der Planungsprozess ein Kernprozess. Eine gute Planung hat einen fundamentalen Beitrag am Unternehmenserfolg. Wertschöpfung kann nur durch jederzeitigen Abgleich zwischen Plan- und Istsituationen erfolgreich durchgeführt werden. 

Einflüsse sind zahlreich

Jeder Prozess hat einen Einfluss auf die Planung oder ist von ihr abhängig. Das mittelbare oder unmittelbare ist hierbei irrelevant, da immer die Kundenzufriedenheit im Sinne der Liefertreue im Vordergrund stehen muss. Gefolgt von der innerbetrieblichen Sicht auf die optimalen Kosten, die diese Planung haben darf. Wenn dann die Sonderaufträge durch die sofortige Betrachtung der Liefertrue und Kosten bewertet werden kann, wird manche Entscheidung wohl anders ausfallen.


Strategische Ziele

Planung erfolgt grundsätzlich mit dem Ziel die Liefertreue zu maximieren und gleichzeitig die innerbetrieblichen Kosten zu minimieren. Sollten Sie weitere stratigische Ziele mit der Planung verfolgen, lassen Sie es uns wissen.

      Veralteter Stand der Technik


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      Heutige Planungssysteme


      Zweistufigkeit

      In vielen Arbeitsvorbereitungen werden heutzutage zweistufige Planungssysteme eingesetzt. Sie sind in der Regel durch eine kleine, aber hochfrequentierte Schnittstelle miteinander verbunden. So unterscheiden die Arbeitsvorbereiter oft zwischen einer Grob- und einer Feinplanung.

      Grobplanung

      Die Grobplanung stellt eine Abkürzung des Prozesses zwischen Verkauf und Einkauf dar. Viele Systeme unterscheiden hier zwischen unterschiedlichen Algorithmen, wie dem MRP-II oder MRP-II+. Kern dieser Algorithmen ist es, das Material zum richtigen Zeitpunkt für die Produktion bereitzustellen, ohne die Feinheiten der Produktion zu berücksichtigen. 

      Feinplanung

      In der Feinplanung werden meist erst die Individualitäten der unternehmensspezifischen Produktion berücksichtigt. Ausweichmaschinen, benötige Werkzeuge und Peripherien oder auch der Personalbedarf werden erst in dieser Planungsstufe Berücksichtigt.

      Situation in vielen Arbeitsvorbereitungen


      Viel manuelle Arbeit

      Viele Kollegen pflegen in einer Sisyphusarbeit die Produktionsplanung in den Betrieben. Excellisten sind bei der Optimierung ihrer Arbeit die Rettung, um nicht in einem schier unüberwindbaren Aufwand unterzugehen.

      Herausforderungen bei der Synchronisierung zwischen Optimierungssystemen

      Eine zweistufige Planung hat schon bei der Synchronisierung zwischen den Systemen die ersten Herausforderungen. Kaum können beide Systeme komplett synchron gehalten werden. So hat man je nach Fragestellung schon zwei Wahrheiten, wann beispielsweise ein Produktionsauftrag fertig ist. 

      Kaum Balance zwischen Lager- und Rüstoptimierung

      Da in der Grobplanung vorwiegend die Material- und Lageroptimierung und in der Feinplanung beispielsweise die Rüstoptimierung stattfindet, kann eine Balance zwischen Lager- und Rüstoptimierung kaum erreicht werden. Diese Balance ist allerdings Grundlage und Ziel einer schlanken Produktion.

      Herausforderungen bei der Berechnung des Optimums

      Die Berechnung eines Planungsoptimum birgt große mathematische Herausforderungen. Daher versucht man oft, die Probleme aufzuteilen. Aber wenn zwei Optimierungssysteme unterschiedliche Zielvorgaben bekommen und gleichzeitig auf den gleichen Daten arbeiten, können sie kaum ein Optimum erreichen. Das ist eine fast schon philosophische Begründung.

      Große Umplanungszeiträume 

      Das Update einer Planung zu erstellen benötigt bei einer zweistufigen Planung sehr viel Aufwand und auch Zeit. Kleine Veränderungen werden daher gar nicht erst berücksichtigt und vernachlässigt. Umplanungszeiträume von einer Woche sind in der Massenproduktion keine Seltenheit.

      Weitere oft vernachlässigte Abhängigkeiten


      Wartung und Instandhaltung

      Berücksichtigt die Ausfallzeiten von Maschinen, Werkzeugen und Personal zur Wartung.


      Intralogistic

      Koordiniert Materialbewegungen innerhalb der Produktion und reduziert Leerfahrten.


      Materialplanung

      Plant den Verbrauch und beispielsweise die Trocknung von Material.


      Personaleinsatzplanung

      Plant zielgenau mit den Qualifikationen der Kollegen die Schicht.

      FEKOR

      Autonom Planen mit FEKOR. Lassen Sie sich begeistern von dem Planungssystem der nächsten Generation


      Mit FEKOR


      Modellieren Sie 

      ... präzise und zielgenau Ihre Produktion. Sie konzentrieren sich auf planungsrelevante Themen und minimieren somit Ihre Stammdatenpflege.


      Planen Sie vom Lieferanten bis zum Kunden.

      Sie modellieren Ihre Produktion ganzheitlich vom Rohstoffwarenlager und deren Zugange bis zum Fertigwarenlager.


      Planen sie den Warenfluss und die Ressourcen

      FEKOR bringt die Grob- und Feinplanung in einer Planung zusammen und kann alle nötigen Feinheiten abbilden. 


      Digitalisieren Sie das Wissen

      ... Ihrer Arbeitsvorbereitung und verändern den Alltag Ihrer Kollegen. Raus aus der Sisyphusarbeit und rein in die Produktionssteuerung 


      Begrenzte Ressourcen


      Ressourcenbedarf

      Beschreiben Sie Ihren planungsrelevanten Ressourcenbedarf. So grob wie möglich und so detailliert wie nötig.


      Bestandsentwicklung

      FEKOR überwacht die Bestandsentwicklung Ihrer Läger und gleicht diese automatisch mit Ihren Bedarfen ab. So kann es Fertigungsaufträge oder Einkaufsvorschläge generieren, wenn der Bedarf nicht mehr gedeckt ist.


      Alles zusammen

      FEKOR plant und optimiert in unterschiedlichsten Zeithorizonten. So stellen Sie Ihre Kurz-, Mittel- und Langfristplanung auf ein gemeinsames Datenfundament.



      Rüstmodell


      Die dynamische Rüstmatrix

      Mit der dynamischen Rüstmatrix wird der Pflegeaufwand minimiert.


      berücksichtigt Fertigungshilfsmittel 

      Gleichzeitig wird automatisch der Wechsel von Fertigungshilfsmitteln in Aufwand und Kosten automatisch berücksichtigt. 


      und Artikeleigenschaften

      Auch komplexere Zusammenhänge beispielsweise die Richtung eines Farbwechsels können so modelliert werden.



      Berücksichtigung der Konsequenzen


      Ganzheitliche Betrachtung lokaler Störungen

      Lokale Störungen sind in der Produktion in Ihrer Auswirkung oft in Ihren Auswirkungen nicht auf eine Maschine beschränkt. Daher berücksichtigt Fekor die Auswirkungen auf die gesamte Produktion.


      Wartephasen planen

      Wird eine solche Auswirkung festgestellt plant FEKOR automatisch Wartephasen und begründet diese, z.B. "Warten auf Produktionsmaterial", "Warten auf Rüster".


      Unter Berücksichtigung der Ressourcen

      Muss z.B. der anschließende Rüstvorgang (gelb im Bild) aufgrund einer Störung verschoben werden, verschiebt FEKOR bei zu wenig Personal andere Rüstvorgänge.


      Frühzeitige Engpassanalyse

      Die Transparenz über die Auswirkungen von Störungen ermöglicht ein frühes erkennen von Engpässen und maximiert somit die Eingriffsmöglichkeiten.

       

      Optimierung


      Automatische Entscheidungsfindung

      Der Plan wird auf der Grundlage des Produktionsmodells unter Berücksichtigung von Lieferterminen und Kosten optimiert. 


      manueller Eingriff möglich

      Der Planer kann den Plan durch manuelle Eingriffe beeinflussen. Dies erlaubt auch eine Reduktion des Planungsmodells bei Spezialfällen.


      Schnelle Optimierung

      Aufgrund von mathematischen Optimierungen ist eine Optimierung des Plans innerhalb von wenigen Minuten möglich. Dies schafft einen ergonomischen Umgang mit der Software. 



      Einstufige Planung

      Single Source of truth.

      Schnelles Umplanen

      Aufgrund der schlanken Prozesse.

      Transparente Kommunikation 

      ... mit allen Abteilungen.  

      Berücksichtigung

      ... aller möglicher Informationen und Daten.

      Optimierung

      Ausgerichtet an Unternehmenszielen

      Reduzierung von Lagerbeständen

      ... aufgrund von einer Einstufigen Planung

      Reduzierung der Rüstvorgänge

      Rüstvorgänge werden um bis zu einem drittel eingespart, da FEKOR die Komplexität der Rüstoptimierung lösen kann.

      Alle Arbeiten aufs gleiche Ziel

      FEKOR bricht die Unternehmensziele klar auf die Aufgaben eines jeden Produktionsmitarbeiters runter. So arbeiten alle für das gleiche Ziel und reduzieren somit Reibungsverluste.