Wertschöpfungspotentiale durch digitale Infrastrukturen

Begleitseite zum IKV-Kolloquium 2022, Manfred Keuters und Dr. Axel Reßmann


Denkanstoß 


Digital Transformation

Jedes Unternehmen braucht eine Digitalisierungsstrategie. Wichtig ist das Ziel des Unternehmens klar zu kennen. Aus dieser Strategie lassen sich die operativen Schritte herleiten. 


Produktionsplanung

Die Produktionsplanung ist ein wichtiger Prozess bei produzierenden Unternehmen. Die Autonome Planung verändert die Produktionsplanung grundlegend. 

 
Veränderungen 

Neue Technologien wie die autonome Planung verändern den Markt. Seinen sie daher nicht zu ausschweifend bei Ihrer Strategie. Neue Technologien werden diese stets hinterfragen. Digitalisierung ist ein Schritt nach dem anderen in eine unbekannte Welt.

 
 

Inhalt:

Die digitale Transformation von Produktionsunternehmen ist zu einer Notwendigkeit geworden. Eine Digitalisierungsstrategie ist der Schlüssel, um digitalisierte Prozesse nach dem Prinzip "Structure follows Strategy" umzusetzen.  

Enterprise Resource Planning System (ERP)- und Produktionsplanungs- und -steuerungssystem (PPS)-Lösungen verfügen dagegen oft nur über relativ grobe Planungswerkzeuge, deren Zeitplan in der Feinplanung verfeinert werden muss, die typischerweise in einem separaten System, dem Manufacturing Execution Systems (MES), durchgeführt wird.

Diese zweistufige Planung in ERP und MES führt zu Problemen wie Überbeständen, unzureichender Zeiteinteilung und einem erhöhten Overhead und Planungsaufwand auf der ERP-Ebene. Die Digitalisierungsanbieter gehen daher zunehmend zu einstufigen Planungsansätzen über. Die einstufige Planung bietet den Vorteil, dass die Optimierung auf Basis der originären Unternehmensziele Termintreue und Kostenminimierung erfolgen kann. Die einstufige Planung kann darüber hinaus komplexere Planungsaufgaben erleichtern, wie z. B. Echtzeitanpassungen der geplanten Maschinenzeit auf der Grundlage prognostizierter oder tatsächlicher Abwicklungsgeschwindigkeiten. Weiterhin ist eine solche Planung in der Lage, komplexe Abhängigkeiten zu berücksichtigen, zum Beispiel bei der Materialversorgung in gestörten Lieferketten.

Dank der direkten Rückmeldung des Auftragsstatus und der umfassenden Planung in einem System kann die einstufige Produktionsplanung auch leichter auf Störungen reagieren. Die Abbildung des tatsächlichen Prozesses auf der Grundlage von Produktionsdaten ermöglicht auch eine künstliche Entscheidungsfindung und eine künstliche Fehlersuche. Darüber hinaus ermöglichen viele MES-Systeme die Suche nach Mustern in den Produktionsdaten und bieten intelligente Automatisierungslösungen für sich wiederholende Aufgaben.

Studie zum Download: https://www.boeckler.de/pdf/p_fofoe_WP_186_2020.pdf  


Es kann nicht eine Digitalisierungsstrategie für alle Unternehmen geben. Jeder Betrieb muss die Transformation aus seinem Blickwinkel betrachten. Digitalisierung sollte individuell auf die Firma, auf den Produktionsprozess und auf das Produkt zugeschnitten werden. Und dafür braucht's eine Digitalisierungsstrategie

Experte - Teilnehmer der Studie


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